Schadstoffsanierung / Schadstoffentsorgung

Asbestentsorgung /Asbestplattenentsorgung
Schimmelpilz / Schimmelpilzentsorgung
Isolierung- / KMF Entsorgung

Die Lösung
Von der HOWE Umwelttechnik GmbH erhalten Sie eine individuelle, komplette Lösung zur sicheren Entfernung und Entsorgung von Schadstoffen, immer auf dem aktuellen Stand von Technik und Bestimmungen.


Beratung
Kompetente, erfahrene Mitarbeiter begutachten zunächst Ihr Schadstoffproblem und beraten Sie unverbindlich über Lösungsmöglichkeiten zur rechtssicheren Entfernung und Entsorgung von Schadstoffen (z.B. Asbest, Spritzasbest, Asbestplatten, künstliche Mineralfasern (KMF), PCB, PAK, Dioxin, Schimmelpilz und andere), die voraussichtlichen Kosten und den Zeitaufwand.


Planung
In enger Abstimmung mit Ihnen wird ein Sanierungskonzept erstellt, das sich streng an die gesetzlichen und fachlichen Aufgaben hält, ohne Ihre Erfordernisse außer Acht zu lassen.


Ausführung
Die erforderliche Methode wird nach Feststellen der Sachlage unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte und der Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften gewählt. Alle erforderlichen Maßnahmen zum Feststellen einer Kontamination mit Gefahrstoffen (Asbest z.B. bei Anwendung in Asbestplatten oder anderen Produkten) oder Mikroorganismen (z.B. Schimmelpilze) können von uns ausgeführt werden.

Nach Anzeige der geplanten Tätigkeiten bei den zuständigen Behörden, erfolgt mit einem objektbezogenen Arbeitsplan unter Beachtung der erforderlichen Schutzmaßnahmen die Schadstoffbeseitigung/-entsorgung. Unseren sachkundigen Mitarbeitern steht modernste Gerätetechnik zur Verfügung, so dass eine Emission von Schadstoffen (z.B. das Freisetzen von Asbestfasern) bei der Entsorgung garantiert ausgeschlossen werden kann.

Bei Bedarf erhalten Sie eine komplette Dokumentation über die vorschriftsmäßige und rechtssichere Sanierung bis zur Entsorgung auf der Deponie (Entsorgungsnachweis) und damit die Garantie für die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften. Zur Beantwortung Ihrer Fragen stehen wir gern zur Verfügung.


Sanierung:

  • Asbest
    • festgebunden
    • schwachgebunden
    • HOWE-Frästechnik
  • PCB-Sanierung
    • Flächen
    • Fugen
    • HOWE Deckensanierungssystem
  • PAK-Sanierung
  • Dioxine / Furan
  • KMF
  • Schimmelpilz

Informationen zu den verschiedenen Schadstoffen:

Asbest

Allgemeines
Asbest ist ein natürliches Mineral und wird im Tagebau gewonnen. Wesentliche Vorkommen befinden sich in den Gebieten der ehem. Sowjetunion, China, Kanada und Südafrika.

Einsatz
Bis Anfang der 80er Jahre insbesondere für den baulichen und technischen Brand- und Schallschutz.

Häufigste Verbreitungsformen
Spritzasbest und asbesthaltige Brandschutzplatten als schwach gebundene Asbestprodukte (Rohdichte ≤ 1.000 kg/m³). Zement- oder kunststoffgebundene asbesthaltige Bauteile (Bedachungs- und Fassadenplatten, Rohre und Fußbodenplatten) als fest gebundene Asbestprodukte (Rohdichte ≥ 1.400 kg/m³).

Gefahrenpotential
Asbestfasern in lungengängiger Form setzen bei Umbau- bzw. Instandsetzungsarbeiten und beim Entfernen Faserstäube frei, die nach TRGS (Technische Regel Gefahrstoffe) 905 beim Menschen als krebserzeugend (Kategorie 1) zu bewerten sind. Beim Umgang mit diesen Produkten muss nach der TRGS 519 "Asbest, Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten", in der jeweils aktuellen Fassung, vorgegangen werden.

Nachweis
Inaugenscheinnahme, Material- und/oder Staubproben, Raumluftmessungen

Sanierung
- Entfernen (Methode 1)
- Beschichten (Methode 2)
- Räumliche Trennung (Methode 3)

Entsorgung
Zugelassene Deponie; thermische oder chemische Behandlung.

Was wir für Sie tun:
Mit zugelassenen, auf den Einzelfall angestimmten, Sanierungsmethoden, können wir Asbest in Ihrem Gebäude, Ihrer technischen Anlage oder Umgebung beseitigen.

PCB/PCP/Lindan

Allgemeines
PCB (Polychlorierte Biphenyle), PCP (Pentachlorphenol), Lindan (Hexachlorcyclohexan), PCDF (polychlorierte Dibenzofurane bzw. Dibenzodioxine) gehören zu den chlorierten Kohlenwasserstoffen.

Einsatz
Verwendung bis etwa 1978,
z.B. PCB als Weichmacher in Kunststoffen (dauerelastische Trennfugen); Zusatz in Lacken, Klebern, Spachtelmassen, Kitten; bis 1989 als Dielektrikum in Kondensatoren und Transformatoren; PCP z.B. als Holzschutzmittel in Lasuren.

Gefahrenpotential
Primär- und Sekundärquellen setzen PCB-/PCP-haltige Gase frei, die nach TRGS (Technische Regel Gefahrstoffe) 905 als krebserzeugend (Kategorie 2 bzw. 3) zu bewerten sind. Beim Umgang mit diesen Produkten muss nach der TRGS 524 "Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen" vorgegangen werden.

Nachweis
Raumluftmessung, Materialuntersuchung (Erkennen durch Augenschein nicht möglich)

Sanierung
entfernen, beschichten, räumliches trennen, reinigen

Entsorgung
Zugelassene Deponie, Sonderabfallverbrennungs-Anlagen

Was wir für Sie tun:
Mit zugelassenen, auf den Einzelfall abgestimmten, Sanierungsmethoden, können wir PCB, PCP und Lindan in Ihrem Gebäude, Ihrer technischen Anlage oder Umgebung beseitigen.

PAK

Allgemeines
PAK (Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe) sind mehrere tausend Einzelverbindungen. Die Leitkomponente der PAK ist Benzo-α-pyren B(α)p. Aufgrund des niederen Dampfdrucks haften PAK immer an Partikeln (Staub/Ruß).

Einsatz
Verwendung bis Mitte/Ende der 70er Jahre, z.B. als Sperranstriche gegen Feuchtigkeitseinwirkung im Hoch-/Tief- und Wasserbau, als Steinkohle-Teerpech-Kleber für Parkett-Fußböden, teerhaltige Dachpappen, teer- getränkte Korkmassen für Kühlräume, Unterbodenschutz im Fahrzeugbau, usw.

Gefahrenpotential
Die meisten dieser Einzelverbindungen sind nach TRGS (Technische Regel Gefahrstoffe) 905 als krebserzeugend zu bewerten. Beim Umgang mit diesen Produkten muss nach der TRGS 524 "Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen" vorgegangen werden.

Nachweis
Messung, Materialuntersuchung (PAK riechen wie Teer)

Sanierung
entfernen, beschichten, trennen, reinigen

Entsorgung
Nur über Sonderabfall-Agenturen ab einem Summenwert der PAK > 75mg/kg

Was wir für Sie tun:
Mit zugelassenen, auf den Einzelfall abgestimmten, Sanierungsmethoden, können wir PAK in Ihrem Gebäude, Ihrer technischen Anlage oder Umgebung beseitigen.

Dioxine/Furane

Allgemeines
Dibenzodioxine und Dibenzofurane liegen nach dem Brandfall in gebundener Form am Ruß vor. Sie besitzen eine hohe Toxizität.

Gefahrenpotential
Die Leitkomponente und wissenschaftlich am besten untersuchte Einzelsubstanz ist das 2,3,7,8 TCDD (auch als SEVESO-Gift bekannt). 2,3,7,8 TCDD hat einen der niedrigsten Grenzwerte überhaupt (TRK-Wert: 0,002 mg/m³) und ist nach TRGS (Technische Regel Gefahrstoffe) 905 als krebserzeugend zu bewerten. Beim Umgang mit diesen Produkten muss nach der TRGS 524 "Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen" vorgegangen werden. Als Leitsymptom ist die gefährliche Chlorakne bekannt. Dioxine/ Furane gelten bei Toxikologen zudem als immunschädigend.

Nachweis
Material- und Ruß-Untersuchung (Erkennen durch Augenschein nicht möglich).

Sanierung
- Entfernen
- Reinigen

Entsorgung
Deponierung auf zugelassenen Sonderabfalldeponien

Was wir für Sie tun:
Mit zugelassenen, auf den Einzelfall abgestimmten, Sanierungsmethoden, können wir Dioxin in Ihrem Gebäude, Ihrer technischen Anlage oder Umgebung beseitigen.

KMF

Allgemeines
"Künstliche Mineral Fasern" sind aus mineralischen Rohstoffen wie z.B. Hartgestein (Basalt), Schlacke, Glas (Altglas) oder Keramik (Aluminiumsilikat) hergestellte synthetische Fasern.

Einsatz
Als Dämmstoff überwiegend in der Bauindustrie zur Wärme- und Schalldämmung sowie baulichem Brandschutz.

Häufigste Produkte
Mineralwolle-Bahnen bzw. –platten, auch mit Aluminium- oder Pappkaschierungen

Gefahrenpotential
Die meisten vor 1996 hergestellte KMF-Produkte setzen bei Umbau- bzw. Instandsetzungsarbeiten und beim Entfernen Faserstäube frei, die nach TRGS (Technische Regel Gefahr-Stoffe) 905 als krebserzeugend (Kategorie 2) zu bewerten sind. Beim Umgang mit diesen Produkten muss nach der TRGS 521 "Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle", < Kategorie 2 (K2) vorgegangen werden.

Seit dem 1.6.2000 dürfen alte Mineralwolle-Dämmstoffe nicht mehr hergestellt, vermarktet und verwendet werden (Anh. IV Nr. 22 GefStoffV2) und Chemikalienverbotsverordnung3) . Wegen des Verwendungsverbotes sind Tätigkeiten mit alten-Mineralwolle-Dämmstoffen daher nur noch im Zuge von Abbruch-, Sanierungs-, Instandhaltungsarbeiten zulässig.
Die etwa seit 1996 hergestellten Mineralwollen aus künstlichen Mineralfasern, die die Freizeichnungskriterien des Anhangs IV Nr. 22 der Gefahrstoffverordnung erfüllen, bezeichnet man als neue Mineralwollen.

Nachweis
Materialuntersuchungen, Raumluftmessungen

Sanierung
- Entfernen - Räumliche Trennung

Entsorgung
In staubdichten, gekennzeichneten Behältnissen auf zugelassenen Deponien bzw. Verbrennungsanlagen.

Was wir für Sie tun:
Mit zugelassenen, auf den Einzelfall abgestimmten, Sanierungsmethoden, können wir KMF in Ihrem Gebäude, Ihrer technischen Anlage oder Umgebung beseitigen.

Schimmelpilz

Allgemeines
Schimmelpilze sind allgegenwärtig und nützlich für die Umwelt. Sie können aber auch die menschliche Gesundheit beeinträchtigen, besonders dann, wenn sie sich beispielsweise in unseren Wohnungen stark vermehren.

Erhöhte Schimmelpilzbildung kann überall dort entstehen, wo es in Gebäuden infolge Taupunktbildung zu Innenkondensation kommt. Ebenso tritt er auf, wenn durch Bauschäden Feuchtigkeit im Gebäude vorherrscht. Möglich ist auch Fremdwasser wie z.B. Hochwasser oder Löschwasser. Schimmelpilze leben terrestrisch und gelten als ubiquitär (all- gegenwärtig).

Für Baumängel relevant sind im wesentlichen 4 Arten:
- Cladosporium herbarum (dunkelgrauer Schimmelpilz),
- Aspergillus (gelbgrün bis grünschwarzer Schimmelpilz),
- Penicillium (grün bis türkisfarbener Schimmelpilz),
- Alternaria (schwarzer Schimmelpilz).

Gefahrenpotential
für den Menschen:
Gesundheitliche Schädigungen wie: Erkrankungen der Atemwege; Reizerscheinungen in den Augen und auf der Haut; erhöhte Infektanfälligkeit; chronische Erschöpfungszustände; Allergien und Asthma.
für Gebäude:
Beeinträchtigung bis Zerstörung der Bausubstanz

Nachweis
Erkennen durch Augenschein, Geruch, Materialuntersuchung, Raumluftmessung (KBE = Kolonien-Bildende-Einheiten).

Sanierung
Ursachenforschung, Maßnahmen zur Vermeidung von Schimmelpilzbefall, Desinfektion, Rückbau.

Voraussetzung für eine nachhaltige Sanierung: Erkennen und beseitigen der Ursache.

Entsorgung
Zugelassene Deponien.

Was wir für Sie tun:
Mit bewährten, auf den Einzelfall abgestimmten, Sanierungsmethoden, z.B. biologisch abbaubaren Schimmelpilzentfernern, können wir Pilzbefall in Ihrem Gebäude beseitigen.